29. Juni 2020
Hydrologische Sanierung Tannermoor – Status quo
Bericht von Christian Schröck
Unzählige Besprechungen und Planungsschritte waren notwendig, um letztlich den Materialtransport, den Abtransport der Gehölzbiomasse und den Bau der Spundwände in einen nachhaltigen finanziellen Rahmen zu bringen. Das für den Spundwandbau benötigte Lärchenholz wurde auf einem Manipulationsplatz für ein bis zwei Spundwände paketiert und mit einem Hubschrauber an Ort und Stelle gebracht. Am Rückflug wurde die geschnürte Biomasse, die durch das Freischneiden der Logistiklinien angefallen ist, aus dem Moor ausgeflogen. Erst im Anschluss konnte mit dem Bau der Spundwände begonnen, der mittels eines im Moor verbleibenden Baggers durchgeführt wird.
Die hohen Niederschlagsmengen im Juni verursachten mehrfache Unterbrechungen der Bauarbeiten und verdeutlichten die Bedeutung einer fein abgestimmten Projektkoordination. Über den Fortgang der Arbeiten halten wir Euch am Laufenden.
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